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02. 02. 2023
Stefanie Ren
DrehbuchautorinStefanie Ren wurde 1987 in Taiwan geboren und wuchs als Kind eines Chinesen und einer Deutschen in einem kleinen Dorf im Schwarzwald auf.
2007 begann sie ihr Drehbuchstudium an der Filmakademie Baden-Württemberg. Insgesamt lief sie mit ihren dort geschriebenen Kurzfilmen auf über 400 Festivals in der ganzen Welt und gewann über 70 Preise, darunter auch Screenings in Cannes beim Short Tiger und eine Nominierung für den Deutschen Kurzfilmpreis für „Ich bin’s. Helmut“.
2011 erhielt sie das Baden-Württemberg-Stipendium, durch das sie am Hollywood-Workshop an der UCLA Los Angeles teilnehmen konnte.
Ab 16. Februar 2023 wurde Stefanie Rens neue Thriller-Serie „A Thin Line“ auf Paramount+ ausgestrahlt. Stefanie wurde auch hier als Headautorin engagiert und hat alle sechs Folgen der ersten Staffel mit der Unterstützung von weiteren Autor:innen geschrieben.
Ren ist Mentorin bei „Serial Eyes“, dem postgradualen Ausbildungsprogramm für Fernsehautor:innen und -produzent:innen der DFFB, sowie im MOIN Fördergremium „High End“. Stefanie Rens Drehbuch zum Horrorfilm "Babette", welches in Zusammenarbeit mit Franziska Margarete Hoenisch entstand, wurde Anfang des Jahres für den Thomas Strittmatter Preis 2023 nominiert.
Im Rahmen der Berlinale (19.02. I 15 Uhr - 16.30 Uhr) durfte die 35-jährige das Panel "Diverse Geschichten" kuratieren und moderieren, in dem u.A. besprochen wurde, inwiefern Diversität und Identität noch mehr als Stärke einer Geschichte eingesetzt werden können und nicht nur als eine Verpflichtungs-Quote behandelt werden. Wie kann man die Kraft der Identität für eine Geschichte richtig nutzen?
Außerdem beschäftigt Ren sich 2023 verstärkt mit der Sichtbarkeit und Wertschätzung von Autor:innen.
Aktuell arbeitet Stefanie Ren an ihrer eigenen Serie für einen internationalen Streaming Anbieter.
Stefanie Ren wurde 1987 in Taiwan geboren und wuchs als Kind eines Chinesen und einer Deutschen in einem kleinen Dorf im Schwarzwald auf.
2007 begann sie ihr Drehbuchstudium an der Filmakademie Baden-Württemberg. Insgesamt lief sie mit ihren dort geschriebenen Kurzfilmen auf über 400 Festivals in der ganzen Welt und gewann über 70 Preise, darunter auch Screenings in Cannes beim Short Tiger und eine Nominierung für den Deutschen Kurzfilmpreis für „Ich bin’s. Helmut“.
2011 erhielt sie das Baden-Württemberg-Stipendium, durch das sie am Hollywood-Workshop an der UCLA Los Angeles teilnehmen konnte. 2013 schloss sie ihr Studium erfolgreich ab, schrieb ihren ersten Roman „Das Hochzeitsprinzip“, der als eBook im österreichischen Residenzverlag erschien. Im Anschluss wurde Sie als Headautorin der RTL-Sitcom „Nicht tot zu kriegen“ engagiert, die für den Deutschen Comedypreis 2017 als beste Serie nominiert wurde.
Ihr erster Kinofilm „Cleo“, den sie gemeinsam mit Regisseur Erik Schmitt geschrieben hat, feierte seine Weltpremiere auf der Berlinale 2019 und wurde 2020 für den Drehbuchpreis „Kindertiger“ als bestes Drehbuch nominiert. Stefanie Rens erster Netflix-Film „Für Jojo“, den sie schon als Studentin entwickelt hat, feierte seine Weltpremiere auf dem Filmfest München 2022.
Ab 16. Februar 2023 wurde Stefanie Rens neue Thriller-Serie „A Thin Line“ auf Paramount+ ausgestrahlt. Stefanie wurde auch hier als Headautorin engagiert und hat alle sechs Folgen der ersten Staffel mit der Unterstützung von weiteren Autor:innen in nur drei Monaten geschrieben. Hier stehen die Zwillinge Benni und Anna im Zentrum, die als Cyberaktivistinnen gegen Umwelt- und Klimaverbrechenn kämpfen.
Ren ist Mentorin bei „Serial Eyes“, dem postgradualen Ausbildungsprogramm für Fernsehautor:innen und -produzent:innen der DFFB, sowie im MOIN Fördergremium „High End“. Stefanie Rens Drehbuch zum Horrorfilm "Babette", welches in Zusammenarbeit mit Franziska Margarete Hoenisch entstand, wurde Anfang des Jahres für den Thomas Strittmatter Preis 2023 nominiert.
Im Rahmen der Berlinale (19.02. I 15 Uhr - 16.30 Uhr) durfte die 35-jährige das Panel "Diverse Geschichten" kuratieren und moderieren, in dem u.A. besprochen wurde, inwiefern Diversität und Identität noch mehr als Stärke einer Geschichte eingesetzt werden können und nicht nur als eine Verpflichtungs-Quote behandelt werden. Wie kann man die Kraft der Identität für eine Geschichte richtig nutzen?
Außerdem beschäftigt Ren sich 2023 verstärkt mit der Sichtbarkeit und Wertschätzung von Autor:innen.
Aktuell arbeitet Stefanie Ren an ihrer eigenen Serie für einen internationalen Streaming Anbieter.
(Selection)

02. 02. 2023
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- 2022
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Jupiter Award Nominierung für FÜR JOJO - Bester Film (national)
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- 2020
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Drehbuchpreis Kindertiger Nominierung für FÜR CLEO - Bester Film (national)
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Der Deutsche Comedypreis Nominierung für NICHT TOT ZU KRIEGEN - Beste Comedy Serie
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